Lerntypen und Lernmethoden
Jemand mit folgenden Stärken Lernt gut: Aktivitäten, die den

Lernprozess erleichtern:
naturalistisch In der Natur oder im

Umgang mit der Natur
Im Freien lernen,
Muster/Farben erkennen,
Entdecken/beobachten

Musisch/auditiv Durch Rhythmus und
Melodien

Hintergrundmusik beim
Lernen, Liedtexte anhören,
Das zu Lernende laut
vorlesen

Logisch-mathematisch Durch Analysieren und
Reflektieren, durch
Muster und Regeln

Klassifizieren
(Wortfamilien), um
Erklärungen/Strukturen
bitten

existenziell Mit Wahlmöglichkeiten Meditationstechniken,
Hintergrundinformationen
lesen um eine Verbindung
zu Menschen/Ideen
herzustellen

Zwischenmenschlich/interpersönlich Im Austausch mit
anderen Menschen

Lerngruppen bilden
Mit anderen diskutieren

Körperlich-kinästhetisch Durch Bewegung und
Tun, durch Gefühle

Beim Lernen herumgehen,
mit beweglichen
Materialien, aktiv lernen

Sprachlich/kommunikativ Durch Kommunikation Tagebuch schreiben, Rätsel
lösen, Den Lernstoff
anderen erzählen und aktiv
im Unterricht mitarbeiten

Intrapersönlich Durch Kontemplation Tagebuch schreiben, Lesen
und aufschreiben, bei
Stress meditieren

Visuell-räumlich Mit Bildern und
markieren

Visualisieren (Mindmaps),
Lernvideos schauen, mit
Karteikarten arbeiten


Wie schafft man eine gute Gewohnheit
1. Sie muss offensichtlich sein

a. Aktuelle Gewohnheiten erkennen
b. Gewohnheit formulieren
c. Gewohnheit an vorhandene Gewohnheiten koppeln

2. Sie muss attraktiv sein
a. Etwas, was man tun möchte, mit etwas verbinden das man tun muss
b. Einer Gruppe anschließen, in der die Gewohnheit normal ist
c. Motivation: Vor der schweren Gewohnheit etwas tun die Freude bereitet

3. Sie muss einfach sein
a. Nötige Schritte für Gewohnheit verringern
b. Umfeld (Dinge für die Gewohnheit) bereitstellen
c. Gewohnheiten automatisieren mit zukünftiges Verhalten gesteuert wird

4. Sie muss befriedigend sein
a. Belohnung wenn die Gewohnheit abgeschlossen ist
b. Gewohnheitstracker verwenden
c. Niemals zweimal hintereinander aussetzen

So stellt man schlechte Gewohnheiten ab
1. Sie muss unsichtbar sein

a. Entfernen der Auslösereize in der Umgebung
2. Sie muss unattraktiv sein

a. Vorteile finden, wenn man die Gewohnheit nicht ausführt
3. Sie muss schwierig sein

a. Aufwand für die Gewohnheit erhöhen
4. Sie muss unbefriedigend sein

a. Jemand finden der auf das Verhalten achtet
b. Gewohnheiten öffentlich und unangenehm machen

Eigener Lerntyp
Am besten Gespräche oder hören. Ich muss zuerst alles niederschreiben und die Themen
zusammenfassen. Anschließend laut aussprechen und auswendig lernen und danach noch mit
anderen besprechen bzw. denen erklären. Dabei muss es irgendwelche Geräusche geben beim
Zusammenfassen aber beim Sprechen muss es ganz leise sein.
Mischung aus: Logisch-Mathematisch, Interpersönlich und auditiv

Frosch Methode (schwerstes zuerst)
Man startet mit der schwersten Aufgabe und erledigt die, bevor man mit den anderen Beginnt.
Dadurch will man vermeiden, die Aufgabe ewig vor sich hin zu schieben.

Hart-Start Methode
Die Methode beschreibt, dass man mit dem schwersten beginnt und so lange weiter macht bis,
man auf Probleme stößt. Dann macht man mit etwas leichterem weiter und kehrt dann mit mehr
Wissen zum Schwierigen zurück.

Steven Covey-Big Rocks
Wichtige Dinge priorisieren. (Glas mit Steinen, Kiesel, Sand und Wasser) Nachdenken welche
Dinge man zuerst machen will oder was einem wichtig ist und dann auffüllen.

7 Wege zur Effektivität Steven Covey
Prioritäten setzen
Trotz guter Absichten kann es leicht passieren, dass wir uns in Aufgaben verstricken, die mit
unserem Ziel nichts zu tun haben. Steven Covey beschreibt in seinem Buch „The Seven Habits of
Highly Effective People”, dass viele von un seine Dringlichkeitssucht haben. Wir sind so mit dem
Tun beschäftigt, dass wir nicht einmal innehalten, um zu fragen, ob das, was wir tun, wirklich
getan werden muss.




Wahlmöglichkeiten
Im Buch „The Seven Habits of Highly Effective People” geht es darum unser Zeitmanagement zu
optimieren, indem man Entscheidungen darüber trifft worauf wir unsere Energie konzentrieren.
Er beschreibt das Modell von Konzentrischen Kreisen, je nachdem welchem Kreis wir mehr
Aufmerksamkeit schenken umso mehr erleben wir uns wirksam und gestaltend oder
fremdbestimmt und handlungsunfähig.
Circle of Concern (außen) und Circle of Influence (innen). Bei Fokus auf Circle of Influence
(Proaktiver Fokus) erkennen wir unsere Spielräume und können aktiv werden und mehr Optionen
sehen. Beispiele. Ich kann eine andere Herangehensweise wählen. Ich werde…
Bei Fokus auf Circle of Concern (Reaktiver Fokus) beschäftigt man sich mit Dingen, die einem
ärgern, beschäftigen oder behindern aber die man nicht ändern kann. Sie führen zu einer
Negativspirale. Einfluss wird zunehmend kleiner. Zb Es gibt nicht, was ich ändern kann.

Zeitfresser
Behindern dabei Ziele zu erreichen. Julie Morgenstern: „Never check Email in the morning”.
Ablenkungen die, unsere Produktivität gefährden, unsere Pläne sabotieren und uns jeden Tag
Stunden stehlen.

Zeitplan erstellen
Schlüssel ist Prioritäten setzen, was getan werden muss, realistisch einschätzen, wie viel Zeit
jede Aktivität in Anspruch nehmen wird, und sie dann zu Planen. Failing to plan is planning to
fail. Wenn man oft unterbrochen wird, muss man Zeit für Unterbrechungen un Puffer einplanen.

Längerfristige Ziele Erreichen
Beim Versuch, die täglichen Aufgaben und Unterbrechungen zu bewältigen, mit denen wir
konfrontiert sind, geraten längerfristige Projekte und Ziele leicht and Ende der To Do Liste. Am
Ende wird man hektisch gefährdet die Qualität und belastet sich und andere. Deshalb sollte
man die „Schweizer Käse Methode“ verwenden, um Löcher in große Projekte zu bohren und so
langsam voranzukommen.
Eine Weitere Methode viele Aufgaben gleichzeitig abzuarbeiten, ist die Nutzung eines Kanban
Boards. Dort kann man Aufgaben visualisieren und die Effizienz steigern. Drei Teile: To Do, In
Progress und Done.
Man kann auch die Tägliche Leistungs und Energiekurve darstellen und danach seine Aufgaben
ausrichten, damit man Projekte mit hoher Priorität an die Zeit legt, wo man am produktivsten ist.
Zeitmanagement ist auch Energiemanagement. Pausen laden unsere Batterien auf und
„schärfen“ lauf Covey unsere Säge. Deshalb sollte man mehrmals 5 Minuten Pausen einplanen,
wo man zb einen Kaffee trinken kann. Kurz raus gehen kann etc.

Links und Literaturempfehlungen
Covey 7 Habits Summary
Private Dinge:

Be Proaktive: Recognize that we are responsible and need to take action
Begin with The End in Mind: Start with a destination. To make sure we go the right

direction
Put First Things First: Do whats most important not whats most urgent

Öffentliche Dinge:
Think Win-Win: Create Win-Win situations that create positive relationships (No Deal)
Seek First to Understand, then to Be Understood: Before anything understand them

deeply
• Synergize: Be understanding and value differences in peoples perspective to create

possibilitys
Am Ende:

• Sharpen The Saw: To be effective we have to get better, physically, mentally and socially


Weiteres:
Pomodoro Technik: Ablenkungen beseitigen, 25 Minuten lang konzentrieren und dann

eine Pause machen.
• Einen Plan zu Wiederaufnahme der Arbeit, wenn man eine Unterbrechung hatte,

erstellen.
• Wenn man nicht weiterkommt, etwas anderes erledigen und später zurückkommen.
• Aktives lernen üben
• Ausreichend schlafen und körperlich aktiv sein.
• Lernstoff in kleine Abschnitte aufteilen
• To Do Listen verwenden, um das Kurzzeitgedächtnis zu leeren
Akronyme: Abkürzungen auf mehreren Wörtern mit den Anfangsbuchstaben, um sich

etwas zu merken
Loki-Methode: Basiert darauf, dass Menschen sich Orte gut merken können, und

deshalb verbindet man eine Route zu einem gut bekannten Ort und fügt entlang des
Wegen Informationen an, die man sich dann besser merkt.

Metaphern: Man Vergleicht eine Lösung oder ein Ding mit etwas anderem, das bekannt
ist, so kann komplexe Dinge vereinfachen.

• Langfristige Ziele, Meilensteinzeile und Prozessziele setzen
Gant-Diagramm: Bildliche Darstellung wann man etwas erledigen muss
Scrum: Es gibt ein Team, Sprints mit 1-4 Wochen, einen Srummaster und es wird

festgelegt, wann etwas erledigt sein muss. Zusätzlich gibt es tägliche Srcums zur
Kommunikation